Eine gute Geschäftsidee kann im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert sein. Doch die Idee allein macht noch kein erfolgreiches Unternehmen. Wer sich in die Selbstständigkeit begibt, braucht einen durchdachten Businessplan, das notwendige Startkapital und eine kräftige Portion Unternehmergeist. Hier findest du für Deine Unternehmensgründung Tipps rund um Gründung, Finanzierung und Förderung, und wir erklären Dir ausführlich, wie Du einen Businessplan erstellen kannst.
Selbstständig zu sein bedeutet für viele Unternehmen auch ein Stück weit unabhängig zu sein, wenn es darum geht, die eigenen Ideen umzusetzen. Allerdings gilt: Wer seine eigene Firma gründen will, muss gut vorbereitet sein.
Obwohl Deutschland ein sehr gründerfreundliches Land ist, gibt es einige Voraussetzungen zu beachten, bevor du in deine Selbstständigkeit starten kannst. Hier zählt nicht nur die fachliche Voraussetzung für das eigene Business, sondern du musst auch die Rahmenbedingungen für die Gründung beachten. Unabhängig von Branche und Handwerk benötigst du für dein Unternehmen zuallererst einen Businessplan und einen Finanzierungsplan.
Wir haben einige Punkte zusammengestellt, um Dir den Start zu erleichtern.
Wer seine eigenen Ideen entwickeln und verwirklichen will, braucht vor allem eines und das ist Durchhaltevermögen. Nicht jeder kann sich im Alltag eines Unternehmers zurechtfinden, den Tag eigenständig organisieren und hat den finanziellen Rückhalt, den man als Gründer benötigt - sprich: ob man die persönlichen Voraussetzungen für eine selbstständige Tätigkeit erfüllt oder nicht.
Viele Start-ups scheitern bereits an der Umsetzung der eigenen Idee. Um die Erwartungen an das Produkt oder die Dienstleistung auch erfüllen zu können, sollten Alleinstellungsmerkmal und Wettbewerb geprüft werden. Auch Kosten, Lizenzen, Produktionsbedingungen usw. sind hier wichtige Kriterien, die man vorab kalkulieren sollte. Werden die Voraussetzungen nicht erfüllt, muss man die Idee nochmals überdenken. Bei der Existenzgründung sollte man bereits am Anfang eine Beratung in Anspruch nehmen.
Der wohl wichtigste Schritt in Richtung Existenzgründung ist die Erstellung eines Businessplans. Keine Idee wird nachhaltig erfolgreich sein, wenn dahinter nicht das notwendige Konzept steht. Als Existenzgründer ist für dich der Businessplan eine wichtige Grundlage, der dir bei Banken und Förderstellen die Türen öffnet. Ist dieser Schritt getan, kannst du erst mit Qualifikation überzeugen und erste Unternehmenserfolge verbuchen. Ein Businessplan enthält alle wichtigen Informationen deiner Geschäftsidee sowie eine detaillierten Finanz- und Zeitplan. Für deine Existenzgründung ist der Businessplan ein Kompass, der die Richtung vorgibt und deine Unternehmensgründung strukturiert.
Jede Geschäftsidee steht und fällt mit einer strukturierten Unternehmensgründung. Als junger Unternehmer siehst du dich nämlich mit zahlreichen Aufgaben und Hürden konfrontiert, die bei der Gründung eine wichtige Rolle spielen. Hierin sind in schriftlicher Form alle Ziele, Umsätze oder Meilensteine enthalten, die spätestens dann ein Thema werden, wenn es darum geht, bei Banken vorstellig zu werden oder einen Gründungszuschuss zu erhalten. Viele Start-ups sind gerade in der Gründungsphase von potenziellen Geldgebern abhängig, um ihre Geschäftsidee auch realisieren zu können.
Ob fachlich oder finanziell - im Businessplan sind alle wichtigen Elemente enthalten, die bei Förderstellen, potenziellen Kunden und Investoren gefragt sind:
Hier erfährst Du, wie Du einen Businessplan erstellen kannst. In einem weiteren Artikel zeigen wir Dir, wie Du in Deinem Businessplan Fehler vermeidest.
Wissen ist Macht und bringt Geld. Als Existenzgründer bist du auf Förderungen angewiesen, vor allem dann, wenn das Startkapital klein ist. Viele Stellen bieten eine kostenlose Erstberatung an und unterstützen beim Thema Existenzgründung. Bei fachkundigen Stellen kann man die neue Geschäftsidee auf Herz und Nieren prüfen, noch bevor man viel Zeit und Geld investiert hat. Stichwort: Businessplan. In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Beratungsstellen, die sich auf die Gründung bzw. Unternehmensnachfolge spezialisiert haben.
Fakt ist: Existenzgründer brauchen Geld. Bereits in der Anfangsphase benötigt man die notwendigen finanziellen Mittel, um die Kosten der beruflichen Selbstständigkeit zu decken. Jedes bestehende Unternehmen braucht - unabhängig von einer erfolgreichen Geschäftsidee - ein Startkapital. Denn die laufenden Kosten, die die eigene Selbstständigkeit betreffen, aber auch die privaten Lebenshaltungskosten müssen gedeckt werden. Kalkuliere ein finanzielles Polster ein, bis deine Geschäftsidee vermarktet werden kann. Für viele Jungunternehmer gibt es auch einen Gründungszuschuss. Hier sollte man sich unbedingt bei den Förderstellen informieren.
Gründer haben die Möglichkeit, staatliche Fördermittel oder Förderprogramme in Anspruch zu nehmen. Freie und gewerbliche Existenzgründer werden mit einer Gründungsberatung unterstützt und erhalten je nach Bundesland unterschiedliche Beratungsleistungen rund um die Förderung der Geschäftsidee. Bestimmte Leistungen stehen ausschließlich Existenzgründern zur Verfügung und sollen diese beim Start erfolgreich unterstützen. Viele Unternehmens- und Existenzgründungsberatungen sind kostenlos oder können mit Zuschüssen gefördert werden. Je nach Zielgruppe und Geschäftsmodell gibt es auch verschiedene Initiativen, die Starthilfen anbieten. Entsprechende Förderhilfen sorgen nicht nur für mehr Schub in der Gründungsphase, sie haben auch einen spürbaren Einfluss auf Deine Preisgestaltung - und damit nicht zuletzt Deinen Ertrag.
Übrigens: Nicht für alle Ideen brauchst Du viel Geld. Wir haben einige Möglichkeiten zum Gründen ohne Eigenkapital für Dich zusammengestellt: Hier brauchst Du vor allem Disziplin, das richtige Konzept und eine gute Strategie.
Wenn du ein Unternehmen gründen möchtest, brauchst du in manchen Fällen eine Gewerbeberechtigung. Viele Branchen fallen unter die freiberufliche Tätigkeit, bei manchen benötigst du hingegen einen Nachweis deines unternehmerischen Know-hows. Daher prüfe sorgfältig, ob deine Selbstständigkeit zu den Gewerbetreibenden oder freien Berufen gehört. Gerade bei einem innovativen Start-up oder ausgefallenen Geschäftsideen sollten die Rahmenbedingungen für das Gewerbe am Anfang geklärt werden.
Eine Geschäftsidee allein macht noch keine Existenzgründung. Wer sein Gewerbe anmeldet, darf dieses auch rechtmäßig ausüben. Je nach Branche fallen für die Gewerbeberechtigung unterschiedliche Voraussetzungen und Auflagen an. In Deutschland gilt Folgendes: Wer dauerhaft, eigenverantwortlich und auf eigene Rechnung eine Tätigkeit selbstständig ausübt, muss ein Gewerbe anmelden. Sobald dein Umsatz die Freibetragsgrenze übersteigt, bist du gewerbesteuerpflichtig. Freiberufler wie Künstler und Journalisten (aber auch Ärzte und Rechtsanwälte) müssen keinen Gewerbeschein beantragen. Dazu gibt es auch eine erweiterte Ausnahmeregelung.
Wenn du einen Gewerbeschein beantragen willst, musst du rechtlich gesehen volljährig und geschäftsfähig sein. Bestimmte Dienstleistungen verlangen den Nachweis einer Befähigung oder Konzession, wie zum Beispiel eine Meisterprüfung für den Handwerksbetrieb. Manche Tätigkeiten sind an eine behördliche Genehmigung gebunden. Alle Bürger außerhalb der EU benötigen eine gültige Aufenthaltsgenehmigung als Voraussetzung.
Die wichtigsten Voraussetzungen sollten erfüllt sein, wenn du dich diesem Thema widmest. Steuernummer und Co. benötigt jeder Unternehmer - unabhängig von der Gewerbeanmeldung. Hier solltest du dich genau informieren, welche Steuern (je nach Einkommenshöhe) fällig sind und welche Zahlungen nach der Gründung auf dich zukommen. Der Steuerberater kann dir einen Überblick verschaffen, Steuertipps und Ideen zur Unternehmensoptimierung liefern, die dir langfristig viel Zeit und Geld sparen. Damit du auch abgesichert bist, gibt es zahlreiche betriebliche Versicherungen, die auch zur erfolgreichen Existenzgründung beitragen können und vor finanziellen Schaden bewahren.
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Julie Mayrhofer
Content Manager
Julie findet, es wird kleinen Unternehmern oft zu schwer gemacht. Einfache Infos ohne Fachchinesisch machen für sie den Unterschied. Ihr Ziel ist, mit gut recherchiertem Wissen schnell weiterzuhelfen.
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