Du führst ein Unternehmen und möchtest gerne Deine Social-Media-Präsenz ausbauen? Hier empfiehlt sich Instagram als einer der aktuell am schnellsten wachsenden Kanäle.
Nicht jeder kann ein geborener Fotograf oder Designer sein, doch es gibt ein paar Tricks, worauf Du bei der Gestaltung Deines Feeds achten kannst. Wie Du damit Deinen eigenen Stil (und damit Deine Follower begeisterst) findest, erklären wir Dir hier.
Bei der Kommunikation auf Instagram ist eine einprägsame Bildsprache nicht wegzudenken. Um Dein Unternehmen gut rüberzubringen, solltest Du folgende Punkte auf jeden Fall beachten:
Was das genau heißt, erfährst Du in unseren folgenden Tipps.
Instagram wird von vielen kleinen Unternehmen erfolgreich genutzt, um auf sich und die eigenen Produkte aufmerksam zu machen. Der Vorteil: Es ist völlig kostenlos und man kann eine hohe Reichweite erreichen – denn die Plattform verzeichnet mehr als 400 Millionen täglich aktive User.
Bevor Du Dich jedoch an die Erstellung eines eigenen Instagram Account machst, solltest Du Dir ein kurzes Konzept überlegen. Dazu gehört, Dir zu überlegen, welche Themen auf Deinem Kanal gezeigt und wie sie dargestellt werden sollen. Dies hängt grundsätzlich davon ab, in welcher Branche Du tätig bist und welche Zielgruppe Du wie ansprechen möchtest. Denn um Deine Followerzahlen kontinuierlich aufzubauen, solltest Du in Deiner Schiene bleiben. Such Dir daher ein oder zwei spezifische Themen aus, die Du auf Instagram behandeln willst, und bleibe diesen treue, wenn Du damit Erfolg hast.
Jedes Bild sollte im besten Fall eine eigene Geschichte erzählen und Lust auf mehr machen. Wahllos hochgeladene Bilder oder reine Produktfotos gehören daher nicht in Deinem Feed. Mit einem kreativen und schönen Unternehmensprofil dagegen bringst Du das Herz Deiner Follower zum Hüpfen – nimm sie auf eine Reise mit oder zeig das Schöne in Deinem Arbeitsalltag.
Außerdem solltest Du auf Deinen eigenen Geschmack vertrauen. Im Gegensatz zu anderen Plattformen werden auf Instagram Emotionen vor Informationen gestellt. Nur wenn der eigene Inhalt und dessen Darstellung auch Dich selbst anspricht, kannst Du ihn Deinen Followern authentisch vermitteln.
Am Anfang ist es hilfreich, andere Profile als Inspiration heranzuziehen. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Instagram Profile, jedoch ist allen erfolgreichen Profilen eines gemein – ihre Ästhetik.
Bevor Du ins Fotografieren und Planen eintauchst, solltest Du Dich in Ruhe auf der Plattform umsehen. So bekommst Du ein Gefühl für Trends und die Ästhetik erfolgreicher Accounts. Finde auch heraus, was Dir gefällt – schließlich solltest Du an Deinem Feed selbst Freude haben.
Schaue Dir andere Unternehmensprofile in Deiner Branche an und überlege Dir, was Du Deinen Followern zeigen möchtest.
Deinen eigenen Look entwickelst Du mit den richtigen Farben, Filtern und Apps zur Bearbeitung.
Du wirst bei Instagram beobachten, dass viele Accounts einer gewissen farblichen Stimmung folgen. Das ist eine einfache Methode, um die Fotos einheitlich wirken zu lassen. So kannst Du selbst in Deinem Profil beispielsweise die Farbgebung Deines Logos in die Bilder einfließen lassen und Dein Corporate Design geschickt mit Deinem Instagram-Account verbinden.
Um Deine eigene Farbgebung zu finden, überleg Dir folgende Dinge:
Dabei kannst Du natürlich auch tricksen: Einheitliche Filter können oft einen einheitlichen Look vortäuschen. Es ist jedoch empfehlenswert, die Farbzusammenstellung trotzdem im Auge zu behalten und nicht jedes Foto oder Video für sich zu betrachten.
Filter sind ein Hilfsmittel, um Deine Fotos schnell zu bearbeiten und der Grundstein von Instagram. Hier gibt es wichtige UNterschiede zwischen Posts im Feed und Posts in der Story:
Wenn Du ein Foto auf Instagram hochlädst und in der App bearbeitest, hast Du die Auswahl zwischen 40 standardmäßigen Filtern. Diese sind von Instagram vorgefertigt. Du hast außerdem die Möglichkeit, Dein Foto in der App selbst zu bearbeiten, dabei braucht es allerdings etwas Gefühl für Bildbearbeitung.
Machst Du ein Bild für Deine Instagram Story, hast Du ebenfalls einige Filter von Instagram zur Verfügung, welche Belichtung und Farbe Deines Bildes verändern. Zusätzlich können Nutzer eigene Filter hochladen – das bedeutet, es gibt unzählige Möglichkeiten, um die Fotos in Deiner Story zu bearbeiten. Achtung: Diese verändern oft nicht nur Belichtung und Farbe Deines Fotos, sondern nutzen oft sogar Argumented Reality d. h. sie ergänzen Deine Bilder mit Zusatzinformationen wie Katzenöhrchen o. ä.
Es gibt zahlreiche Apps, mit denen Du Deine Fotos außerhalb von Instagram bearbeiten kannst. Manche der Apps ermöglichen z. B. das Verzerren von Objekten und Körpern. Hier ist aber Vorsicht angesagt: Eine stark verzerrte Darstellung oder Optimierung von Körpern und Personen kann schnell nach hinten losgehen. Pass daher auf, Deine Bilder nicht zu "überoptimieren".
Womit wir bei einem wichtigen Thema wären: Plane Deinen Content voraus.
Um den Instagram-Algorithmus zu überzeugen, solltest Du so regelmäßig wie möglich posten. Hier ist es auch besser, gezielt ein Bild zu posten statt auf einmal viele Bilder hochzuladen. Setze Dir am besten ein realistisches Ziel, zum Beispiel ein bis zwei Mal die Woche zu posten. Um dieses Ziel im Alltagstrubel einhalten zu können, empfehlen wir Dir, Deine Bilder für ein paar Wochen vorauszuplanen.
Die Bilder sollten auch in der Übersicht gut aussehen und zueinander passen, denn der kurze Blick auf das Profil ist entscheidend, ob sich ein neuer Besucher näher mit Deinen Bildern beschäftigt oder gar abonniert.
Unser Tipp: Wenn Du wissen möchtest, ob Deine Fotos in Kombination gut aussehen, und wie Du sie anordnen solltest, verwende eine Layout-App. Du kannst so Deine Fotos unkompliziert miteinander vergleichen und Deinen Content-Plan austüfteln.
Wir haben weitere Infos zusammengestellt, wie Du Deinen Instagram-Kanal erfolgreich gestalten und weiterentwickeln kannst. Hier ist der Überblick über alle Beiträge zum Thema:
Julie Mayrhofer
Content Manager
Als Content Manager bei ready2order dreht sich für Julie alles um den perfekten Text. Egal ob Blogposts, Reports oder Support-Artikel, sie textet sich die Finger wund. In ihrer Freizeit verschlingt sie Bücher und tobt sich gerne mit allerlei kreativen Hobbys aus.
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