Du überlegst, ob Du selbst ein Unternehmen gründen sollst oder brauchst etwas Motivation, um eine Durststrecke durchzustehen? Unsere ready2order Friends Community liefert Dir gute Gründe, warum Selbstständigkeit sich lohnt!
Nach Gründungstipps und ihren Erfahrungen zum besten Umgang mit Krisenzeiten plaudern sie noch einmal aus dem Nähkästchen: Als erfahrene Unternehmer:innen haben sie alle Hochs und Tiefs hinter sich, haben Fehler gemacht und dabei viel gelernt. In diesem Beitrag erfährst Du, warum alle unsere Friends sich in jedem Fall wieder mit ihrem Betrieb selbstständig machen würden.
Susanne Maier von “Luna y Sol” in Finning (Bayern) bestimmt in ihrem Haarentfernungsstudio selbst, wie und wann sie arbeitet: “Ich teile mir meine Zeit selber ein.” Auch Gabi Sorauf von “beChic Lieblingsteile” in Lauf an der Pegnitz (Bayern) kommt es vor allem auf die freie Zeiteinteilung an: “Als Familienmensch möchte ich flexibel mit meinen Arbeitszeiten sein.” Sie hat ihren Shop für skandinavische Mode und Homeware zwar allein gegründet, aber weiß, dass es zuverlässige Unterstützung braucht, wenn sie gleichzeitig genug Zeit für ihre Familie freihalten will: “Daher habe ich auch schon immer Mitarbeiterinnen.”
Wer seinen eigenen Betrieb führt, steht mit seiner Kundschaft oft eng im Kontakt: Gerade Einzelunternehmer:innen erfahren hier direkt, was es heißt, einem Kunden mit dem eigenen Produkt ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern – und das ist für viele der Grund, aus ihren Angestelltenverhältnissen in die Selbstständigkeit zu wechseln.
Doris Santner-Ogertschnig vom Post- und Geschenkshop in Krumpendorf am Wörthersee hat ihren Karriereplan dafür noch einmal komplett umgekrempelt: “Nach 25 Jahren als Buchhalterin wollte ich nicht mehr nur mit Zahlen zu tun haben. Ich möchte kommunizieren und meine Kreativität ausleben. Mit kleinen Dingen bzw. Produkten kann man den Menschen viel Freude bereiten.”
Sie weiß, dass nicht nur der Preis, sondern auch ihre eigene Persönlichkeit der Schlüssel zum Erfolg ist – und setzt dies gern ein: “Wenn man immer freundlich und kompetent erscheint und auf die Kundenwünsche eingeht, kann man den Kunden an sich binden und er kommt sehr gerne wieder.”
Dörte Bödeker vom Einzelhandelsunternehmen “Kids & Kram” in Lemgo (Niedersachsen) spürt auch nach Jahren der Selbstständigkeit immer noch Freude an ihrer Tätigkeit: “Es macht mir jeden Tag Spaß, in meinem Geschäft zu stehen und alles selbst zu steuern. Der tolle Kontakt mit den Kunden motiviert immer wieder!”
Leidenschaft, Spaß und Freude – diese drei Begriffe werden immer wieder genannt, wenn unsere ready2order Friends ihre Gründe für die Selbstständigkeit beschreiben. Die Entscheidungsfreiheit spielt dabei eine große Rolle: Sandra* (Name geändert) liebt an ihrem Kosmetiksalon vor allem eins: “Dass ich mein eigener Chef bin und genau in dem Bereich tätig sein kann, den ich liebe und gerne mache.”
Auch Klaus R. Rauter vom “Cafe Story” in Feldkirchen (Kärnten) weiß genau, warum er sich immer wieder selbstständig machen würde: “Jede Stunde, die Du mit Arbeit verbringst, investierst Du in Dich selbst!”, fasst er seine Überzeugung zusammen.
Für Susanne Maier von “Luna y Sol” steht nicht nur die Freude, sondern vor allem die Tatsache, in jeglicher geschäftlicher Gestaltung frei zu sein und sich keinem Chef unterordnen zu müssen, im Vordergrund.
Philipp Schmidt und Lukas Weber vom Wiener Wirtshaus “575 Sagmeister” stimmen hier ebenfalls zu. Ihnen ist wichtig, “das Lokal so zu führen und alles zu machen, wie man will!”
Philipp berichtet: “Ich war über zehn Jahre in irgendwelchen Lokalen. Und da denkst Du natürlich immer: Warum macht der Chef das? Warum ist das auf der Karte? Das will ich nicht verkaufen!” Statt sich nur zu ärgern, sah er jedoch genau hin: “Du siehst da Sachen über die Zeit, von der Küche angefangen, schlechte Qualität, wie sie mit dem Mitarbeiter umgehen.” Und beschloss, es besser zu machen: “Es muss doch auch anders gehen!” In ihrem eigenen Lokal setzen die beiden Vollblut-Gastronomen ihre Ideen nun um.
So geht es auch Dieter Holzmair, der in Oberösterreich mehrere Freibad-Buffets betreibt: “Ich habe meinen Erfolg selber in der Hand und kann flexibel das machen, was ich für richtig empfinde.”
Viele Neugründer:innen entscheiden sich – wie Doris Santner-Ogertschnig –, mit ihrer Selbstständigkeit noch einmal ganz neue Wege zu gehen. Für Philipp Schmidt bedeutete das eigene Lokal eher, zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren. Als Enkel eines Wirtshausbetreibers war es für ihn zunächst gar nicht so einfach, seinen Weg zu finden: “In der Gastro bist Du vom Karriere-Level relativ beschränkt. Du kannst in die gehobene Gastronomie gehen, da kannst Du Dich noch raufarbeiten. Aber das war nie mein Leben. Ich bin so was von Gasthaus – einfach gemütlich. Und dann wirst Du entweder irgendwo Restaurantleiter oder Du machst Dich selbstständig.”
Wenn die Motivation stimmt, kannst Du Dich auf den Papierkram stürzen. Je nachdem, in welcher Branche Du gründen willst, findest Du auf unserem Blog weitere Tipps für einen erfolgreichen Start:
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Sabine Amler
Senior Content Manager
Als gelernte Buchhändlerin kennt Sabine beide Seiten der Ladentheke. Dieses Know-how verbindet sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich SEO und Marketing.
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