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Liquid Market x ready2order: Kasse machen bei Wiens größtem Bar-Event

time-clockLesedauer: 3 Min. | Zuletzt aktualisiert: 1.31.2024
ready2order Friends Jachmann

Der Liquid Market ist das jährliche Highlight aller Cocktail- und Spirituosenfans – nicht nur in Wien, sondern auch in Linz, Bratislava (Slowakei) und Berlin. In diesem Jahr zeigen vom 24. bis 26. August unzählige Bars, Spirituosen-Hersteller und DJs auf 10.000 Quadratmetern in der Wiener METAstadt ihr Können, um die Gäste mit feinen Drinks, leckerem Streetfood und coolen Sounds zu verwöhnen. Wir waren beim Aufbau dabei und haben mit Initiator und ready2order Friend Bert Jachmann gesprochen.

Immer dieselben Bars – kannst Du da nicht mal was machen?

Vor sieben Jahren, im Jahr 2016, startete der Liquid Market als moderner Community-Event mit 15 Bars: Hier konnten die etwa 500 Besucher bei Verkostungen an einem Tag neue Lokale für sich entdecken. Heute sind es drei Tage mit erwarteten 8.000 bis 10.000 Besuchern. Aus einer spontanen Idee ist so ein riesiges Event geworden, wie Bartender und Bar-Enthusiast Bert erzählt: “Wir saßen 2015 am Karlsplatz in 'Karls Garten'. Das war Wiens erster Schaugarten für urbane Landwirtschaft und wurde von einem Verein betrieben, der viel mit der Universität für Bodenkultur zusammengearbeitet hat.

Mit der damaligen Vereinsvorsitzenden, der Simone, hatten wir bei dem damaligen Event schon ein bisschen Wein getrunken. Und sie sagte plötzlich: ‘Ich geh’ immer nur in dieselben Bars. Du kommst doch aus dem Cocktailbereich! Hast Du nicht eine Idee, was man machen könnte – ein Event, wo man Bars kennenlernen kann?” Und wir dachten, coole Idee, versuchen wir.”

Die Idee kam mehr als gut beim Publikum, den Bartendern und der Getränkefirmen an. Schließlich bietet ein Event, bei dem die besten Bars zusammenkommen, auch die beste Werbefläche für die Getränkeindustrie. “Die Bars und die Bartender sorgen für die Show, und der Spirits-Partner wird super von diesen Profis präsentiert – und liefert dafür Ware und mietet die Standflächen. Und die Endkunden bekommen ein einzigartiges Event geboten: Man zahlt einen Eintrittspreis, dafür sind alle Drinks und alle Cocktails zur Verkostung inklusive”, erklärt Bert das erfolgreiche Konzept.

Heute veranstaltet er mit seinem Kernteam von sieben Leuten mehrmals jährlich in verschiedenen Städten seine außergewöhnliche Event-Messe.

Wenn der Zufall die Coronaregeln überlistet

“Der erste Event – der war so schön, das war so familiär, das war im Grünen”, erinnert sich Bert gern an den Start im Jahr 2016. Aber das echte Highlight für den Veranstalter war der Liquid Market 2020 – mitten im Corona-Jahr, als niemand sonst ein Event auf die Beine stellen konnte und durfte. Auch beim Liquid Market musste das Konzept mehrfach umgeworfen werden. Und am Ende half nur noch der Zufall.

Bert erzählt, dass sich beim ursprünglichen Konzept noch alles um die räumliche Trennung drehte: “Also Glasscheibe oder Wand zwischen die Tische, Vierergruppe, dann kann nichts passieren. Der Virus bleibt am Tisch" (lacht). Aus dieser Vorgabe entwickelte sein Team jedoch eine elegantere Variante: “Du, die Hotels sind doch alle leer!” Kurzerhand entstand Konzept Nr. 2, bei dem je eine Bar pro Hotelzimmer eingerichtet und nach einem Slotsystem kleine Besuchergruppe durch das Gebäude geschleust werden sollten.

“Das haben wir echt gut durchgeplant, doch drei Wochen vorher kippte die Diskussion um die ganze Aerosol-Thematik und Indoor ging gar nicht mehr”, erinnert sich Bert. Heute kann er darüber lachen, doch damals brach alles zusammen und finanziell tat sich ein großes Loch auf. “Das kostete ja alles Geld! Damals gab es diese Hilfe ja noch nicht, wir haben nur Geld rausgeschmissen, die ganze Zeit.”

Die Rettung brachte schließlich eine juristische Grauzone und Berts gute Kontakte im Eventbereich: Im Park des ehemaligen Sophienspitals in Wien gab es ein Zwischennutzungskonzept für die Öffentlichkeit – für Flohmärkte und ähnliche Veranstaltungen ohne Eintritt. Das Gelände war perfekt für den Liquid Market: “Alter Baumbestand und wunder-wunderschön."

Das Thema Eintritt umschiffte Bert geschickt: “Wir haben gesagt, es heißt ja Liquid Market. Es ist einfach ein Open-Air-Markt, bei dem die Stände ihre Drinks verkaufen. Die Gäste zahlen aber wegen kontaktlos schon vorher ihre Getränke, kriegen dann einen Jeton dafür und können dann von Bar zu Bar gehen – ist also auch ohne Eintritt.”

Es funktionierte: Während sonst in der Event-Branche überall trübe Stimmung herrschte, konnte Bert zumindest eine kleine Besuchergruppe von 500 Leuten pro Tag glücklich machen: “ Das war richtig cool. Da kam jeden Tag die Polizei, war leicht irritiert – aber joa, es war halt ein Markt, kein Event.”

Mit ready2order läuft alles glatt am Tresen – und davor!

ready2order ist seit 2021 mit dabei: “Wir haben das Kassensystem vor zwei Jahren installiert und fanden die Bedienbarkeit sehr, sehr cool. Ich nutze es auch in der Gastronomie, die ich mit einem Partner betreibe.”
Inzwischen verwendet Liquid Market 15 mobile readyGo, einen readyMax als Standgerät und dazu noch ein älteres Modell aus der Startphase. “Wir benutzen sie bei der Gastro im Eingang für Abendkasse; untertags nutzen wir sie, wenn jemand Merch kaufen möchte oder in der Früh zum Aufbauen einen Kaffee und so weiter. Und dann sind die Kassen natürlich bei unseren Events dabei, wo wir dann bis zu zweieinhalbtausend Menschen erwarten. Über neun Bars haben ihn auch im Einsatz.”

Besonders schätzt Bert die Flexibilität an den mobilen Kassen: “Ich finde diese kleinen handlichen Geräte super praktisch: Du musst keine LAN-Kabel legen und genau die Punkte wissen, sondern bist einfach super flexibel. Du kannst sagen: Nee, die Bar steht hier besser, weil gestern da keine Leute waren, aber hier war die Hölle los. Gut, dann schieben wir das schnell hin, das ist halt genial.”

So läuft alles reibungslos – passend zu Berts Abschlusswort: “Kommt's alle, trinkt zwei, drei Cocktails!” Wir freuen uns darauf, den Liquid Market in diesem Jahr live zu erleben und dieses sympathische Team weiterhin zu unterstützen.

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Sabine Amler

Senior Content Manager

Als gelernte Buchhändlerin kennt Sabine beide Seiten der Ladentheke. Dieses Know-how verbindet sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich SEO und Marketing.

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