Immer mehr Kunden wollen lieber kontaktlos bezahlen, per Karte oder per Mobile-Payment-App: Die Coronakrise hat diese Entwicklung noch beschleunigt. Zur Vorliebe für kontaktloses Bezahlen tragen Hygienebedenken genauso bei wie der Hang zur Bequemlichkeit – ein Grund mehr, mit Deinem Unternehmen dem Trend zu folgen.
Je kleiner der Schein, durch desto mehr Hände geht er – diese Tatsache löst bei vielen Kunden nicht nur in der Pandemie Hygienebedenken aus. Doch wie viele Fakten stecken hinter der Angst vor Ansteckung durch Bargeld?
Viele Wissenschaftler haben sich schon für das “schmutzige” Geschäft mit dem Bargeld interessiert. Eine Studie des biomedizinischen und pharmazeutischen Instituts aus Nürnberg fand etwa heraus, dass 90% der untersuchten Geldscheine Spuren von Kokain aufwiesen. Zwar dienten nur die wenigsten Geldscheine wirklich dem Konsum, doch im engen Kontakt in Geldbörsen und Kassen kontaminieren sich die Scheine gegenseitig.
Ein Portemonnaie in der warmen Hosentasche ist ohnehin ein wahres Paradies für eine vielseitige Mischung aus bis zu 3.000 verschiedenen Pilzen, Krankheitserregern, DNA-Schnipseln, Bakterien, Fäkalkeimen und antibiotikaresistenten Viren. Bei der Studie "The Dirty Money Project” fanden amerikanische Forscher neben Spuren von Hund, Katze und Pferd sogar die DNA eines Breitmaulnashorns auf den untersuchten Banknoten.
Drogen, Bakterien und Viren? So abstoßend das klingen mag – realistisch betrachtet ist ein Geldschein nicht schmutziger als etwa eine Haltestange in öffentlichen Verkehrsmitteln. Geldscheine sind also nicht per se als potenziell krankmachend einzustufen und nicht gefährlicher als viele andere Oberflächen, die wir im Laufe eines ganz normalen Tages berühren.
Einen einwandfreien Beweis, dass sich Krankheiten wie Corona vermehrt durch den Umgang mit Bargeld übertragen, gibt es nach Ansicht der deutschen Bundesbank nicht. Zudem haben Fachleute im sogenannten Abklatsch-Test herausgefunden, dass sich bei Berührung nur etwa 10% der Keimlast auf die Finger übertragen. Und auch sie sind völlig ungefährlich, wenn man sich die Hände wäscht, bevor man sich z. B. ins Gesicht greift. Trotzdem hat etwa die chinesische Regierung gebrauchte Banknoten vorsichtshalber zur COVID-Prophylaxe eingezogen und mithilfe von Hitze oder ultraviolettem Licht desinfiziert. In den USA stehen Geldscheine aus Europa und Asien sogar unter Quarantäne.
Übrigens: Im Gegensatz zu Papiergeld gelten Münzen generell als unbedenklich, da der Kupferanteil in der Legierung desinfizierend wirkt.
Auch wenn Hygienebedenken nicht ausschlaggebend sind, im Tagesgeschäft kämpfen Deine Kunden gerade jetzt mit logistischen Herausforderungen: Maske, Einkaufswagen, Plexiglastrennwände – in Coronazeiten verführt schon die Bequemlichkeit dazu, kontaktlos zu zahlen.
Nach einer Pressemeldung des Handelsforschungsinstituts EHI sank der Anteil derer, die Barzahlung nutzen, bereits zu Beginn der Pandemie in Deutschland von 38% auf 18%. Parallel dazu bemerkten Händler nach Angaben des Handelsverbands Deutschland (HDE) eine Steigerung der Kartennutzung um 65%.
Generell geht die Tendenz für die Bargeldnutzung in Europa laut ING International Survey (IIS) 2020 deutlich zurück. Mittagessen, Taxi und öffentliche Verkehrsmittel bezahlen viele nach wie vor noch mit Kleingeld, wohingegen der Wocheneinkauf im Durchschnitt mit Karte gezahlt wird.
Die Zahlungsmethode scheint zudem eine Generationenfrage zu sein: Wo ältere Konsumenten sich an Cash halten, greifen vor allem die Jüngeren zum Smartphone. Einer aktuellen Bitkom-Studie zufolge gaben Ende 2020 sogar 79% der Befragten an, lieber mit Karte oder Smart Device statt mit Bargeld zu zahlen – eine deutliche Steigerung. Die Bezahlung per Apple Pay, Google Pay oder Bank-App nimmt zu. Und dabei wird es wohl auch nach der Pandemie bleiben, so zumindest die Erkenntnis der EZB.
Mit dem Angebot kontaktloser Kartenzahlung gehst Du in Deinem Unternehmen also nicht nur auf Nummer Sicher, sondern garantierst Deinen Kunden auch zeitgemäßen Komfort. Hier findest Du zum Thema Zahl-Apps unsere FAQ: So geht Bezahlung per Smartphone.
Der Trend geht zur Kartenzahlung: Zahlen & Fakten beweisen dies. Allerdings befürchten gerade Kleinunternehmer:innen oft, dass Gebühren und Kosten für Kartenzahlung sich negativ beim Gewinn niederschlagen: Hier kommt es jedoch darauf an, Kostenfaktoren zu vergleichen. Ist das passende Preismodell gefunden, legt diese flexible Zahlweise den Grundstein für mehr Erfolg.
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Mit dem readyMini Pay kannst Du alle Zahlarten akzeptieren, von Kartenzahlung bis Mobile Payment. Das extra schmale Terminal in Smartphonegröße passt in jede Tasche und ist immer griffbereit, wenn es um bargeldlose Zahlung geht. Außerdem verbindet es sich sekundenschnell mit Deinem ready2order Kassensystem, für reibungslose Zahlungsprozesse ohne lästiges Eintippen und Wartezeiten.
Mit einem modernen Kassensystem und der passenden Hardware wie z. B. dem mobilen readyGo bietest Du Deinen Kunden ganz bequem bargeld- und kontaktlose Zahlungsmöglichkeiten zur Kartenzahlung: Bei einer Kredit- oder Debitkarte mit integriertem NFC-Chip genügt es, die Karte ans Bezahlterminal zu halten. Die PIN-Eingabe auf einer (möglicherweise kontaminierten) Oberfläche entfällt also vollständig.
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Falls hier doch Bedenken auftreten: Genau wie Geldscheine gelten Tastaturen von Kartenlesegeräten als weitgehend ungefährlich. Von Haut zu Oberfläche bzw. umgekehrt übertragen sich bei der PIN-Eingabe kaum Keime, und sorgfältiges Händewaschen beugt hier zusätzlich Infektionen vor. Für ein Extra an Sicherheit ist natürlich auch regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Geräte bzw. Oberflächen zu empfehlen. So bleibt Deine Kasse in jeder Hinsicht sauber.
Sabine Amler
Senior Content Manager
Als gelernte Buchhändlerin kennt Sabine beide Seiten der Ladentheke. Dieses Know-how verbindet sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich SEO und Marketing.
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