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Mampe: Feinste Spirituosen aus Berlin - Tradition in modern

Lesedauer: Min. | Zuletzt aktualisiert: 11.1.2022
ready2order meets Mista Mampe: Tom Inden Lohmar

Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren. Insbesondere, wenn sich’s dabei um ein Gläschen Mampe handelt. Seit 1831 schon verzaubert die Berliner Spirituosen-Manufaktur alle Connaisseure alkoholischer Spezialitäten: Mampe gilt als echte Institution weit über Deutschland hinaus. Ob ein aromatischer Magenbitter, ein würziger Gin oder Wodka mit ordentlich Wumms – die Produktpalette des traditionsreichen Unternehmens erweitert sich kontinuierlich und lädt zum genussvollen Durchprobieren ein. Mit Maß, versteht sich. Aber mit genügend Umdrehungen, um einen jederzeit vollständig neu beleben zu können.

Mampe: Eine Erfolgsgeschichte in drei Jahrhunderten

Als Berlin in den goldenen 1920er Jahren zur Weltmetropole der Rastlosen und Tanzwütigen aufstieg, zählten die Spirituosen der damals wohl modernsten Weinbrennerei der Welt zu den beliebtesten Getränken der deutschen Hauptstadt. 

Ob mittags, abends oder nachts: Mampes Bittere Tropfen, der berühmt-berüchtigte Halb und Halb oder eine der über 75 verschiedenen Likör- und Weinbrandsorten – sie alle waren aus den zahlreichen Berliner Tanz-Etablissements und Bars nicht mehr wegzudenken. Und dank der 1916 eigens etablierten Mampe-Stuben sollte das auch noch viele Jahre so bleiben: Diese neuartigen Gaststätten ermöglichten der Kundschaft ein ausgelassenes und genussvolles Durchprobieren und Verköstigen der Alkoholika, inklusive Snack und Tänzchen für zwischendurch, und schufen in der Bevölkerung ein Bewusstsein für eine moderne, allgegenwärtige Marke.

Für ein internationales Markenbewusstsein sorgten zusätzlich diverse Kooperationen, die für uns heute zwar absolut normal, für die damaligen Verhältnisse allerdings recht revolutionär waren. So wurde beispielsweise auf luxuriösen Zeppelinflügen auch ein Likör aus dem Hause Mampe mit Champagner zu einem süffigen Cocktail gemixt, welcher die Herzen der Reisenden im Sturm eroberte. Dieser sollte dann übrigens später, als 1954 Linienflüge das Flugreisen revolutionierten, als sogenannter “Signature-Cocktail” der Lufthansa wortwörtlich neue Höhen erreichen. 

In den Vereinigten Staaten von Amerika überraschte das niemanden mehr: Der bis heute zeitlose gebliebene Halb und Halb – ein Magenbitter mit feinen Bitterorangen-Nuancen – war schon 1910 bei der Weltausstellung von St. Louis mit Auszeichnungen überschüttet worden.

Spirituosen destillieren ist ein echtes Traditionshandwerk

Von den Zwanzigern bis heute: Mampe geht immer

Von den niemals ruhenden 1920ern bis in die atemlose Neuzeit – von waschechten Berlinern wie Joseph Roth hin zu “Neu-Berlinern” wie David Bowie: Die Spirituosen-Manufaktur Mampe hat sich drei Jahrhunderte lang in die Herzen, Mägen und manchmal auch in die Köpfe der Menschen destilliert und gilt bis heute als echte Traditionsmarke, verlässlicher Qualitätsgarant und pfiffiger Innovator zugleich.

Obwohl sich Mampe heutzutage in einem eher unscheinbaren Hinterhof in Berlin-Kreuzberg versteckt, tut die Manufaktur das nur aus logistischen Gründen: Hinter den Kulissen herrscht eine Betriebsamkeit wie nie zuvor. Hier wird weiter getüftelt, ausprobiert und neu entdeckt. Mitverantwortlich dafür ist vor allem einer – geschäftsführender Gesellschafter Tom Inden-Lohmar.

Tom – auch “Mista Mampe” genannt – und sein mehrköpfiges Team feilen fleißig an neuen Spirituosen-Ideen und -konzepten, wie beispielsweise dem Ginspirator, einer Art individualisierbarer Gin-Station mit der sich die Kundschaft ihren eigenen Gin online selbst zusammenstellen kann. Und auch in Sachen Kassensystem setzt Tom auf Innovation. In unserem kleinen Video erklärt er, wieso:

Alexander Popowitsch, Content Marketing Manager

Alexander Popowitsch

Content Marketing Manager

Für Alexander steht als Content Marketing Manager bei ready2order alles im Zeichen der Inhalte. Ob wissenswert, spannend oder neu – er findet immer etwas Wichtiges, über das er schreiben kann.

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